- „Nach dem Winter ist vor dem Winter!“. Kaufen Sie frisches bzw. halbtrockenes Holz und lagern Sie es bereits 1-2 Jahre vor Gebrauch. Bei idealer Lagerung kann nach 1-2 Jahren eine Holzfeuchte von nur 10-15 % erreicht werden.
- Der Einlagerungspreis ist immer günstiger als während der Heizsaison. Durch eine zeitgerechte Einlagerung können Sie Heizkosten sparen.
- Lagern Sie das Holz an einem gut belüfteten, überdachten Ort. Ideal ist beispielsweise ein Vordach, wo Sonne und Wind frei wirken können.
- Lagern Sie frisches Holz nicht in der Garage oder im Keller.
- Achten Sie bei der Lagerung des Brennholzes darauf, dass die Scheithölzer keinen direkten Boden-, Decken- oder Wandkontakt haben. Verwenden Sie beispielsweise Unterlagshölzer. Dies ist wichtig, damit die Luft gut zirkulieren kann.
- Das in den Poren lagernde Wasser tritt an den Stirnseiten der Scheiter aus. Wird das unterbunden, beginnt das Holz zu schimmeln. In weiterer Folge "erstickt" es und verliert dadurch deutlich an Heizwert. Schlichten Sie Ihr Brennholz locker mit ausreichend Abstand.
- Das Brennholz wird frisch in die Kisten geschlichtet, durch den Transport und die Trocknung sackt dieses jedoch wieder zusammen.
- Hartholz hat einen Heizwert von 2,0 MWh/Rm und ist optimal als Brennholz geeignet. Weichholz hat einen Heizwert von 1,4 MWh/Rm.
- Verbrennen Sie kein feuchtes Brennholz! Das sich noch im Holz befindliche Wasser muss mit viel Energie verdampft werden und durch die niedrigere Verbrennungstemperatur wird die Ruß- und Teerbildung im Schornstein begünstigt. Dies ist unwirtschaftlich und zugleich umweltschädlich.
- Bewahren Sie eine kleine Menge vor dem Einheizen in beheizten Wohnräumen auf. So kann sich das Brennholz erwärmen und nachtrocknen. Dies erhöht die Trocknung und bringt im Raum eine gesunde Luftfeuchtigkeit.
Die 10 Gebote für eine optimale Brennstoff-Einlagerung
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